Eingerissene Ohrläppchen rekonstruieren
(auch nach flesh tunnels)
Dr. med. Thomas Biesgen
Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie in Zürich.
Dr. Biesgen für Korrekturen und Rekonstruktionen am Ohr
Dr. med. Thomas Biesgen ist aktives Mitglied in internationalen Fachgesellschaften im Bereich der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgie. Dr. Biesgen ist ein erfahrener Spezialist für ästhetische Korrekturen der Ohren.
Dr. Biesgen arbeitet mit den neusten und modernsten Techniken, um Ihnen ein Ergebnis nach Ihren Wünschen zu erzielen. Die Sicherheit der Patienten, höchste Standards und persönliche Betreuung stehen im Mittelpunkt seiner Behandlung.
Kandidaten für die Rekonstruktion des Ohrläppchens
Durch das Tragen von zu schwerem Ohrschmuck, gepiercten Löcher, oder von zu tief gestochenen Ohrlöchern können die Ohrlöcher einreissen. Auch beim Verlust der Elastizität der Haut oder durch Infektionen kann es zu Defekten kommen.
Die entstandene Vergrösserung des Ohrlochs oder ein zweigeteiltes Ohrläppchen lässt sich gewebeschonend und ästhetisch rekonstruieren.
Insbesondere Patientinnen und Patienten mit „Tunnel-Piercing“
Eine neue Grössenordnung der Ohrläppchendefekte resultiert aus „Tunnel-Piercings“.
Die Wiederherstellung eines natürlichen Ohrläppchens ist für den Hilfe suchenden Patienten bedeutend, da die ästhetische Entstellung gravierender ist als bei herkömmlichen Ohrringverletzungen.
Ohrläppchendefekte, die aus rupturierten „Tunnel-Piercings“ resultieren, sind grösser und eine Herausforderung, weil weniger Weichteilgewebe zur Rekonstruktion zur Verfügung steht.
Rekonstruktion des Beschädigung des Ohrläppchens
Die Ohrläppchenkorrektur ist ein kleiner ambulanter Eingriff. Mittels Hautlappenplastik (mit oder ohne Verschiebelappenplastik) wird in örtlicher Betäubung das Loch dauerhaft geschlossen.
Durch Ausschneiden und Schliessen des Defekts kann eine Ohrläppchenrekonstruktion jede störende Erscheinung minimieren und die ursprüngliche Form der Ohrläppchen kann wiederhergestellt werden.
Eingriff dauert 30 bis 90 Minuten. Nach dem Eingriff wird die behandelte Stelle mit einem kleinen, unauffälligen Pflaster versorgt.
Nach 7 bis 10 Tagen werde die Fäden gezogen. Sie sollten sich einen Tag frei nehmen (Arbeitsfähig) und sich während ca. 2 Wochen schonen.
Nach 2-3 Wochen ist die Wunde abgeheilt und das Ohr „normal“. Nach ca. 6 Monaten kann ein Ohrloch wieder problemlos gestochen werden.
Aufwand für eine ästhetische Ohrenkorrektur
Der Aufwand für die Rekonstruktion des Ohrläppchens kann je nach behandelndem Umfang des Eingriffs variieren. Das genaue Vorgehen und der Aufwand werden mit dem Patienten im Beratungsgespräch ausführlich besprochen und definiert.
Im Aufwand enthalten sind die Beratung, OP-Benützung und Material, Anästhesie, Implantat, sowie das Honorar für den Eingriff und die Nachbehandlung. Der Aufwand ist als Fallpauschale zu verstehen und im Voraus zu entrichten.
Da es sich bei der Ohrenkorrektur meist um eine ästhetische Massnahme handelt, müssen die Kosten vom Patienten selbst getragen werden. In der Regel übernehmen die Krankenversicherungen keine Kosten.
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