Earfold®-Implantat zur Korrektur abstehender Ohren

Dr. med. Thomas Biesgen

Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie in Zürich.

Dr. Biesgen / Behandlungen / Earfold®-Implantat

Earfold®-Experte Dr. med. Thomas Biesgen

Dr. med. Thomas Biesgen ist aktives Mitglied in internationalen Fachgesellschaften im Bereich der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgie. Dr. Biesgen ist ein erfahrener Earfold®-Experte.

Dr. Biesgen arbeitet mit den neusten und modernsten Techniken, um Ihnen ein Ergebnis nach Ihren Wünschen zu erzielen. Die Sicherheit der Patienten, höchste Standards und persönliche Betreuung stehen im Mittelpunkt seiner Behandlung.

Dr. med. Thomas Biesgen M.D., F.A.C.S.

Earfold®-Vorteile

Abstehende Ohren?

Ca. 1 % bis 2 % der Bevölkerung leiden an abstehenden Ohren, da diese im Alltag als „störend“ empfunden werden. Von abstehenden Ohren spricht man, wenn der Neigungswinkel der Ohrmuschel vom Kopf mehr als 30 Grad beträgt.

Vor allem Kinder werden in der Schulzeit gerne gehänselt. Auch bei Erwachsenen sind solche Probleme bekannt, so dass ein gewisses Selbstwertgefühl verloren geht.

Das Earfold®-Implantat ist für Patienten ab einem Alter von sieben Jahren (je nach Entwicklung des Ohres und der Ohrmuschel) geeignet und entwickelt worden, um ein Selbstwertgefühl zu verbessern.

Rekonstruktion der Anthelixfalte

Dabei wird durch das Implantat die Anthelixfalte des Ohres wiederhergestellt, so dass eine „normale“ Ohrform wieder erreicht wird (häufigster Grund bei Ohren von Prominenten).

In einzelnen, wenigen Fällen, in denen die Concha stark verändert ist, vermag die Earfold®-Methode nicht die richtige operative Therapie zu sein. Dies muss individuell besprochen werden.

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Wie funktioniert das Earfold®-Implantat?

Das Earfold®-Implantat wurde von Mr. Kang (Arzt in London, UK) entwickelt, um abstehende Ohren mittels schneller operativer Methode zu korrigieren. Im Laufe der letzten Jahre hat sich Dr. med. Biesgen zu einem renommierten Experten in diesem Bereich entwickelt.

Das Earfold®-Implantat besteht aus Nitinol. Dabei handelt es sich einer Legierung aus Titan und Nickel, die u.a. für Stents in der Herzmedizin verwendet wird. Das Implantat ist zudem mit einer 24-k Goldauflage beschichtet.

Ein Earfold®-Implantat hat eine vorgefertigte Position, die dazu benutzt wird, um ein Ohr individuell zu korrigieren. Der Eingriff wird in Lokalanästhesie (örtliche Betäubung) durchgeführt.

Der operative Eingriff verläuft innerhalb von 30 – 40 Minuten für beide Seiten und bedarf nicht der Anlage von lästigen und auffälligen Kopfverbänden.

Die eingebrachten Fäden werden nach 10 bis 14 Tagen entfernt. In dieser Zeit kann die kleine Wunde (ca. 1,5 cm) unauffällig mit kleinen Klebestreifen in der Hautfarbe überdeckt werden. In den ersten drei bis fünf Tagen hat der Patient lediglich eine leichte Schwellung der Ohren, selten eine Rötung.

Ein optimales Ergebnis ist sofort zu erkennen. Drei bis fünf Tage nach der Operation kann es zu Schwellungen und Rötungen des Ohres kommen. Es ist kein Arbeitsausfall zu erwarten.

Probe-Implantate (PreFold™) zur Besprechung und Positionierung der gewünschten Ohrstellung

Die Vorbesprechung dient dazu festzustellen, ob die Technik mittels Earfold®-Implantat die geeignete ist und Ihren individuellen Wünschen nachkommt.

Dabei wird bei einem umfassenden Gespräch ebenso die Positionierung des Implantates mit Bilddokumentation besprochen, um Ihren Wünschen der optimalen Positionierung nachzukommen. Hierzu werden temporäre Probedummies von aussen verwendet, um Ihnen die ideale Position anzuzeigen.

Durch ein „Probe-Implantat“ und Positionierungshilfe (PreFold™), welches bei dem Patientengespräch angelegt wird, kann man vor der Operation den gewünschten Effekt zeigen.

Die Operation wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Hierbei wird ein kleines Nitinol-Implantat über einen kleinen unscheinbaren Schnitt eingebracht, um die gewünschte Form und Position des Ohres zu erreichen.

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Earfold®-Methode: Auch für Kinder und Jugendliche

Abstehende Ohren können belastend sein und führen bei Kindern und Jugendlichen häufig zu Problemen in der Schule. Das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen sind oft beeinträchtigt.

Die Earfold®-Methode kann auch bei Kindern ab dem siebten Lebensjahr durchgeführt werden. In diesem Alter ist das Ohr und die Ohrform bereits zu über 85 % entwickelt.

Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt und dauert ca. 30 Minuten. In den ersten ein bis zwei Tagen können leichte Schmerzen (Ziehen, etc.) auftreten, die gut über Schmerzmittel gelindert werden können.

Speziell für die jungen Patienten nimmt sich Dr. Biesgen genügend Zeit, um die Methode im Detail zu erläutern. Es ist sehr wichtig, dass die jungen Patienten - so weit wie möglich - eigenwillig entscheiden.

Die Kosten für die Ohrkorrektur im Kindesalter werden bei entsprechender Ausprägung der Verformungen in der Regel von der Krankenversicherung übernommen.

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Earfold® als Alternative zur klassischen Ohranlegeplastik

Die „normale“ Ohranlegeplastik ist ein chirurgischer Eingriff und wird meist unter Vollnarkose durchgeführt. In manchen Fällen kann auch eine lokale Betäubung bevorzugt werden. Die Operationszeit für eine Ohranlegeplastik beträgt zwischen 1 – 2 Stunden.

Dafür hat man einen grossen Schnitt hinter dem Ohr verwendet, um den Ohrknorpel freizulegen und um diesen anschliessend mit Feilen und Schnitten zu formen. Mit Nähten wurde das Ohr in die gewünschte Form gebracht.

Bei der traditionellen Otopexie Ein Kopfverband musste mindestens zwei Wochen (eher bis sechs Wochen nachts) getragen werden, um das Ergebnis der Operation nicht zu gefährden.

Bei der Earfold®-Korrektur handelt es sich um eine minimal-invasive, ambulant durchführbare Methode, die sehr schnell und effektiv abstehende Ohren anlegen kann.

Aufwand für eine Ohrenkorrektur mit Earfold®-Implantaten

Der Aufwand für eine Ohrenkorrektur mit Earfold®-Implantaten kann je nach behandelndem Umfang des Eingriffs variieren. Das genaue Vorgehen und der Aufwand werden mit dem Patienten im Beratungsgespräch ausführlich besprochen und definiert.

Im Aufwand enthalten sind die Beratung, OP-Benützung und Material, Anästhesie, Implantat, sowie das Honorar für den Eingriff und die Nachbehandlung. Der Aufwand ist als Fallpauschale zu verstehen und im Voraus zu entrichten.

Da es sich bei der Ohrenkorrektur meist um eine ästhetische Massnahme handelt, müssen die Kosten vom Patienten selbst getragen werden. In der Regel übernehmen die Krankenversicherungen keine Kosten.

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