Die Grösse der Brust und ob die eigene Brust zu klein erscheint, ist eine subjektive Wahrnehmung. Die Brustform, Grösse und die Proportionen sollten vor allem auch zum gesamten Körperbild passen. Die Relevanz der Brustgrösse kann auch kulturell stark schwanken.
In der Medizin wird ein zu kleiner Busen auch als “Mikromastie” oder “Mammahypoplasie” bezeichnet und gehört zu den Brustfehlbildungen. Eine Mikromastie liegt vor, wenn die Brüste so klein sind, dass sie in einem auffälligen Missverhältnis zu Körpergrösse und -Statur stehen.
Komplett fehlende Brust
Fehlt die Brust komplett, d.h. es ist weder Brustdrüsengewebe noch eine Brustwarze vorhanden, spricht man von einer “Amastie”.
Mögliche Gründe für eine zu kleine Brust
- Fehlende Brustmuskulatur
- Extremer Verlust von Fettgewebe (zum Beispiel bei Magersucht)
- Verschiedene Hormonstörungen
- Gendefekt
Korrektur kleiner und unterentwickelter Brüste
Sowohl die Mikromastie als auch die Amastie lassen mit einer Brustkorrektur behandeln. Die Brustvergrösserung mit Implantaten ist eine bewährte Methode. Auch eine Brustvergrösserung mit Eigenfett kann die Vergrösserung um mehr als eine Körbchengrösse ermöglichen.
Mögliche Therapien bei kleinen Brüsten
- Brustvergrösserung
- Brustvergrösserung mit Implantaten
- Brustvergrösserung mit Eigenfett
Bitte beachten Sie, dass die Beschreibungen in den obigen Beiträgen als allgemeine Informationszwecken dienen. Für eine fundierte Beurteilung von Ihrer Situation und von Ihrem Behandlungswunsch, ist ein persönliches Gespräch mit Dr. Biesgen vorausgesetzt. Dabei werden wir auch Ihre Anatomie, Ihre Bedürfnisse, Ihren Lebensstil und Ihre Ziele sprechen, um gemeinsam ein optimales Vorgehen für Ihre Behandlung zu definieren.
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