Bösartiges Hautgewebe (Hautkrebs) entfernen und korrigieren
Dr. med. Thomas Biesgen
Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie in Zürich.
Dr. Biesgen ist Spezialist für Eingriffe der Dermatochirurgie
Dr. med. Thomas Biesgen ist aktives Mitglied in internationalen Fachgesellschaften im Bereich der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgie. Dr. Biesgen ist ein erfahrener Spezialist für ästhetische und wiederherstellende Korrekturen der Haut.
Dr. Biesgen arbeitet mit den neusten und modernsten Techniken, um Ihnen ein Ergebnis nach Ihren Wünschen zu erzielen. Die Sicherheit der Patienten, höchste Standards und persönliche Betreuung stehen im Mittelpunkt seiner Behandlung.
Dr. Biesgen nimmt sich bei all seinen Beratungsgesprächen die notwendige Zeit, um Sie detailliert und umfassend über alle operative Techniken, Komplikationen und Risiken im Bezug auf die operative Entfernung von Hauttumoren aufzuklären.
Die Operation wird individuell auf Sie angepasst und abgestimmt. Anhand von Bildmaterial werden Sie ebenso über die einzelnen Schritte und auch die Nachbehandlung aufgeklärt
Bösartige Hauttumore (Hautkrebs)
Die Schweiz weist mit jährlich 15’000 Erkrankungen weltweit eine der höchsten Raten an Hautkrebs auf. Die Diagnose wird in der Regel beim Dermatologen gestellt. Wenn es sich um einen bösartigen Hauttumor handelt, muss dieser schnellstmöglich entfernt werden, um die Ausbreitung im Körpergewebe (Metastasenbildung) zu verhindern.
Der weisse Hautkrebs, also das spinozelluläre Karzinom (Spinaliom) und das Basalzellkarzinom (Basaliom), und der schwarze Hautkrebs, also das maligne Melanom, sind bösartige Hauttumore.
Eine definitive Entscheidung wird dann erst durch die Einsendung (Haut-Entnahme) des Hauttumors in einem histologischen Speziallabor vollzogen. Diese Feingewebsuntersuchung entscheidet dann über die weitere Behandlung (Nachresektion, Abwarten, Kontrollen, etc.).
Bei bösartigen Hautveränderungen (Hautkrebs) ist die Entfernung obligatorisch. Die Entfernung der Hautveränderung erfolgt chirurgisch mit einer Operation.
Typen bösartiger Hautveränderungen
Basalzellkarzinom
Das Basaliom ist einer der häufigsten Hauttumoren. Es tritt bei Frauen und Männern gleichermassen auf. Das Durchschnittsalter der Patienten liegt bei 60 Jahren, mittlerweile sind jedoch auch zunehmend jüngere Menschen davon betroffen.
Das Basalzellkarzinom wächst langsamer und bildet in der Regel keine Ableger aus. Es wird ebenfalls mit einem Sicherheitsabstand vollständig entfernt und feingeweblich untersucht.
Spinozelluläres Karzinom
Das spinozelluläre Karzinom der Haut sind die zweithäufigsten Hauttumoren. Das spinozelluläre Karzinom wächst an lichtexponierten Arealen und kann selten auch Ableger (Metastasen) ausbilden.
Es muss mit einem Sicherheitsabstand vollständig entfernt und feingeweblich untersucht werden. Ab einer gewissen Grösse sind weitere Untersuchungen (z. B. Ultraschall) notwendig.
Malignes Melanom
Das maligne Melanom ist der gefährlichste Hauttumor. Bei dieser Form von Hautkrebs sind je nach Tumordicke weitere Untersuchungen notwendig.
Die Therapie wird im interdisziplinären Team aus Dermatologen, Plastischen Chirurgen, Pathologen und Onkologen begleitet.
Entfernung von bösartigen Hautveränderungen
Je nach Umfang der Behandlung und Patientenwunsch werden die Hauttumoren in Lokalanästhesie oder Narkose, stationär oder ambulant behandelt.
Ziel der Behandlung ist eine vollständige Entfernung des betroffenen Gewebes und eine ästhetische Wiederherstellung des Erscheinungsbildes.
Der entfernte Hauttumor wird histologisch untersucht, erst dann hat man die Gewissheit, um welche Art von Tumor es sich handelt und ob eine vollständige Entfernung erfolgt ist. Das Ergebnis der Untersuchung liegt 4-5 Tage nach der Operation vor.
Sollten Tumorreste bis an den Schnittrand reichen, ist es sinnvoll an dieser Stelle weiteres Gewebe zu entfernen. In Fällen eines besonders ausgedehnten Befundes sind Hautverschiebungen oder Hauttransplantationen notwendig.
Meist wird ein vorläufiger Hautverschluss mit Kunsthaut durchgeführt, und die endgültige plastische Deckung des Hautdefektes erfolgt erst nach der histologischen Abklärung.
Die Narben sollten vor intensiver Sonneneinstrahlung geschützt werden. Sie sind insbesondere bei jungen Menschen längere Zeit rot und verblassen teilweise erst nach einem Jahr.
Aufwand für Eingriffe der Dermatochirurgie?
Im Aufwand enthalten sind die Beratung, OP-Benützung und Material, Anästhesie, sowie das Honorar für den Eingriff und die Nachbehandlung.
In der Regel übernehmen die Krankenversicherungen die Kosten für die rekonstruktive Dermatochirurgie. Da es zur Wiederherstellung der von betroffenen Hautbereichen häufig mehrerer Schritte braucht, ist die genaue Kostenübernahme im Detail mit der Versicherung abzuklären.
Ästhetische Eingriffe sind vom Patienten zu übernehmen.
Fragen und Antworten zu minimal-invasiven Hautbehandlungen
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Die Beratungskosten werden bei einem Eingriff innerhalb von sechs Monaten nach der Beratung angerechnet.
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Für das unentschuldigte Fernbleiben von vereinbarten Terminen werden CHF 150 verrechnet.